The Corporation

Februar 2006.

Phil Ivey sitzt in einem mit Seilen abgetrennten Bereich im Wynn. Ihm gegenüber sitzt der texanische Milliardär Andy Beal. Es wird Limit Hold'em gespielt. Die Einsätze befinden sich in astronomischer Höhe von $50K/$100K. Im Vergleich zu diesem Match sieht das Big Game wie ein Kinderspiel aus.

Beal hat eine Gruppe der weltbesten Pokerspieler, gemeinsam bekannt als “The Corporation,”, zu einer Reihe von Super-High-Stakes Heads-up-Matches herausgefordert. 2004 endete eine ähnliche Sitzung damit, dass Beal das Pokern aufgab und schwörte, nie mehr zu spielen, nachdem er von den Profis so gedemütigt worden war. Jetzt ist er zurück und bereit für eine neue, actionreiche Runde.

“The Corporation” umfasst solche Pokergrößen wie Doyle Brunson, Johnny Chan und Jen Harman. Jeder Spieler von “The Corporation” erhält die Chance, es einzeln gegen Beal aufzunehmen. Berichten zufolge endete eine frühere Sitzung in diesem Monat damit, dass Beal kolossale $10 Millionen Plus machte, was beweist, dass er kein Fisch ist. Doch keiner der Spieler, mit denen Beal in jener Sitzung zu tun hatte, hieß Phil Ivey.

Für diese Sitzung schickt “The Corporation” den besten Schlagmann des Teams auf das Spielfeld. Drei Männer im Spiel. Zwei Männer sind draußen. Unser nächster Schlagmann: Phil Ivey.

In der ersten Nacht nimmt Ivey Beal ungefähr $2 Millionen ab. In der nächsten Nacht ist er mit $4,6 Millionen im Plus. Berichten zufolge ist Ivey am Ende der dritten Nacht gegenüber Beal mit $16,6 Millionen im Plus.

Am Ende des Matches gibt Beal das Pokern auf und schwört, nie mehr zu spielen. Bisher ist er in der Pokerwelt nicht wieder aufgetaucht.

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